Bei der Nutzung wird/soll es etliche Anwendungsmöglichkeiten geben: - Nutzer können Ihren eigenen Wohnort/Geschäftsort in das Geomnesia-System eintragen und an Freunde, Bekannte, Geschäftspartner, Kunden, etc. weitergeben, damit diese den Nutzer leicht finden können und sich evtl. über die systemeigene Routenplanung den kürzesten/schnellsten Weg zum Ziel errechnen lassen können. Deshalb ist die Referenzierung der Kartenpunkte über möglichst kurze Hash-Codes so wichtig; die Hash-Codes müssen so ausfallen, daß sie sich problemlos auf Visitenkarten, Briefpapier, Anzeigen, Broschüren, Einladungen, etc. unterbringen lassen, und auch so überschaubar sein, daß sie sich auch händisch von gedruckten Vorlagen online eingeben lassen, ohne daß Fehleingaben zu häufig vorkommen. Evtl. müssen die Hash-Codes einen Fehlercode enthalten, so daß falsch eingetippte Hash-Codes dem Nutzer sofort auffallen. Wie die konkrete Formatierung auszusehen hat, muß noch festgelegt werden.

Nutzer können Kartenpunkte mit Zusatzinfos versehen. Entweder sind das einfach Links auf Firmenwebsites, Programminfos von Veranstaltungsorten, Speisekarten von Restaurants, Fotos, Videos, Sounds von Urlaubsorten, historische Dokumentationen, wie es an dem Ort "früher" mal aussah, Texte mit eigenen Erinnerungen an Vorkommnisse an dem Ort, etc.

Nutzer können Wegrouten erstellen und diese Routen über die Hash-Codes weitergeben/veröffentlichen. Diese Wegrouten dürften u.a. für etliche Freizeitaktivitäten von Interesse sein: Motorradtouren, Wanderrouten, Fahrradtouren, Skatertouren, jeweils bei Bedarf angereichert durch Fotos/Videos/Sounds/Texten zu einzelnen Wegroutenstationen.
Historische Wegrouten, z.B. aus Erzählungen älterer Mitbürger, die zu bestimmten Wegen (Arbeitsweg im Krieg, etc.) Geschichten zu erzählen haben und das evtl. noch mit historischen Bildern anreichern.
In Memoiren oder Geschichtsbüchern könnten diese Wege (Truppenbewegungen, Fahrzeugtestrouten, etc.) durch Angabe des dazugehörigen Hash-Codes referenziert werden Oder bei bestimmten öffentlichen Veranstaltungen werden einzelne Event-/Programmpunkte damit gezielt ansteuerbar gemacht (Hafengeburtstag, Marathonläufe, etc.)

Aus den von Privatnutzern referenzierten Punkten/Routen dürfte sich ab einer bestimmten Nutzerzahl ein Bewegungs- und Ortmuster ergeben, welches für wissenschaftliche/kommerzielle Nutzer interessant wird (Städteplaner, Werbung, Sozialökonomen, etc.)
Der Gedanke bei Paddy, wie ein Muster, daß durch die Bewegungen und Knotenpunkte von Städtebewohnern erzeugt wurde, aussieht, wenn man es über einen Stadtplan legt, war übrigens der Keim der Geomnesia-Idee. <gg>

Für Veranstalter, Gastronomen bietet sich mit diesem System die Möglichkeit gezielt Zielgruppen anzusprechen. Wenn z.B. Besucher aus Bayern sich den Weg zu einem Musical und einem Hotel in Hamburg berechnen lassen, könnten bei der Ergebniskarte gleich Restaurants, Konzertlocations, etc. im näheren Umfeld angezeigt werden. Oder Nutzer können nach oft referenzierten/gesuchten Veranstaltungs-/ Freizeitpunkten filtern, um so Orte herauszufinden wo "viel/wenig los ist" und dies in ihrer Freizeitplanung berücksichtigen.

Für Verlage bzw. Autoren könnte sich eine Art von neuer Reisebericht- oder Historiendarstellungssystem entwickeln. Wenn man öffentliche Personen Geschichten zu bestimmten Orten inkl. Zusatzinfos erzählen/schreiben läßt (oder generell Autoren), kann das als eigenständiges Erzählmedium existieren, oder als Werbung für Bücher o.ä. (als Beispiele: Ole von Beust erzählt in seinen Memoiren o.ä. Geschichten aus seiner Jugend und bei Geomnesia gibt 's die Orte plus alten Fotos oder digitalisierten Super-8 Aufnahmen dazu; oder Inge Meysels Lebenspunkte werden in einem Buch über sie beschrieben und bei Geomnesia gibt es die Orte plus Zusatzinfos vie Hash-Code zu durchstöbern).

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